Den Kunstkiosk gibt es zwar erst seit einem Jahr, die Idee dazu besteht aber schon länger. Eingenistet hatte sich der Gedanke, meine eigenen Arbeiten in Holz, Speckstein und Ton auszustellen und zum Verkauf anzubieten vor mindestens zwei Jahren. Und ich hatte auch schon mal zwei Ausstellungen in dem früheren Knopfloch durchgeführt. Ich hatte Freunde und Bekannte eingeladen und war mit ihnen ins Gespräch gekommen. Dabei habe ich festgestellt, daß auch andere Menschen Ausstellungsmöglichkeiten suchen. Warum nicht selber welche schaffen?
Ja, so nahm der Kunstkiosk seinen Anfang. Wie es dann weiterging, habe ich im letzten Sommer für die GE-NIOR, Das Magazin für Junggebliebene in Gelsenkirchen (Ausgabe 08 – 2017, Seite 30/31) aufgeschrieben.
Vorgestellt hatte ich den Kunstkiosk auch bei der Quartiersnetzkonferenz Gelsenkirchen-Buer, denn der Kunstkiosk ist ein weiteres Kulturangebot im Stadtteil. Und vielleicht läßt sich der Raum auch für Begegnungen im Stadtteil nutzen. Davon hatte ich in dem Interview mit Bärbel Weiers gesprochen.